Sexting macht alle Typen heiss!
Was vor einigen Jahren die Sex-Chats bei Facebook und Co. waren, ist heute das Sexting – das Verschicken geiler Nachrichten und heißer Fotos über das Smartphone.
Kommt schon, gebt zu, dass ihr das auch schon das ein oder andere Mal gemacht habt! Und warum auch nicht, schließlich ist Sexting ein absolut probates Mittel, um sich gegenseitig in prickelnde Stimmung zu bringen. Wenn Martin, den ich vor vier Monaten über das Sex-Kontakte-Portal Neu.de kennengelernt habe, mir schreibt, dass er es kaum erwarten kann, mir meinen süßen, kleinen Arsch zu versohlen oder es mir stundenlang zu besorgen, dann turnt mich das unglaublich an.
Oder die Bildnachrichten, die ich von meinem LOVOO-Flirt Stephan in unregelmäßigen Abständen erhalte und die wahlweise seine gestählten Brust- und Bauchmuskeln zeigen oder aber seine Hand, die verführerisch in seiner Hose verschwindet – wow, das ist so heiß.
Und da das gleiche Recht für alle gilt, versende auch ich natürlich gerne mal verbale oder visuelle Anheizer per Smartphone. Bilder meiner Brüste in durchsichtigen Tops, Aufnahmen meines nackten Pos und ja, durchaus auch Fotos meiner Muschi habe ich schon verschickt. Oder (ganz brav) Nahaufnahmen meiner schönen Augen mit ihren herrlichen langen Wimpern, die ich sorgfältig aufgestylt habe.
Die Männer finden das alles ohne Ausnahme verdammt aufregend und können sich vor Begeisterung kaum halten. Mein Flirt Stephan stand vor zwei Tagen tatsächlich nachts vor meiner Tür – er habe es nicht mehr ausgehalten, sagte er. Woraufhin ich ihn natürlich auf einen Gute-Nacht-Drink in meine Wohnung einlud. Was dann passierte, ist allerdings eine andere Geschichte…
Bleiben wir beim Sexting. Denn so anturnend diese Art des modernen Sex-Talks auch ist, gibt es doch so einiges zu beachten. Hier nun meine Top 5 Tipps für saferes Sexting, damit ihr nicht eines Tages eure geilen Bilder für alle sichtbar auf Facebook, Instagram und Twitter wiederfindet.
Tipp 1: Checkt den Empfänger!
So banal sich dieser Rat auch anhört – überprüft vor dem Versenden von sexy Nachrichten oder Fotos immer, ob ihr auch den richtigen Empfänger ausgewählt habt. Gerade bei Smartphones ist das tückisch, und schwupps, erhält die schockierte Mutti ein Bild eurer nackten, eingeölten Brüste. Skandal!
Tipp 2: Snapchat ist NICHT sicher!
Viele Sexting-Fans verwenden die App „Snapchat“. Damit lassen sich Bilder inklusive kleiner Nachrichte verschicken – der vermeintliche Clou: Die Bilder löschen sich nach kurzer Zeit von selbst. Also denken viele Snapchat-User, sie seien auf der sicheren Seite, schließlich zerstören sich die heißen Aufnahmen quasi von selbst, und alle Spuren sind somit gelöscht. Aber Pustekuchen! Denn dank moderner Technik lassen sich ganz einfach Screenshots eurer sexy Bilder erstellen. Die wiederum lassen sich abspeichern und befinden sich damit im Besitz eures Sexting-Partners, der damit alles anstellen kann, was er gern möchte. Fühlt euch also bitte nicht zu sicher, liebe Snapchat-Fans!
Tipp 3: Kontrolliert eure Handy-Einstellungen!
Auf vielen Smartphones ist das automatische Hochladen von Fotos in einen Cloud-Service oder eure liebsten sozialen Netzwerke aktiviert. Wenn ihr euch nun also in verführerischen Posen knipst, kann es durchaus passieren, dass diese schneller im Netz landen, als ihr „Piep“ sagen könnt. Deaktiviert diese Einstellungen sicherheitshalber!
Tipp 4: Bleibt incognito!
Wenn ihr Sex-Bilder von euch verschickt, solltet ihr darauf nie zu erkennen sein. Fotografiert Körperteile wie euren Po, die Brust, den Bauch, vielleicht auch den Schwanz oder die Pussy. Aber zeigt nicht euer Gesicht, denn damit seid ihr identifizierbar. Tricky wird es, wenn ihr tätowiert seid oder anderen Körperschmuck tragt, anhand dessen ihr leicht zu erkennen seid. Wählt in diesem Fall eine Perspektive, die das verräterische Tattoo oder Piercing verdeckt.
Tipp 5: Kein Sexting mit Hinz und Kunz!
Vielleicht der wichtigste Tipp von allen: Auch, wenn der sexuelle Reiz gerade beim Sex-Talk mit Fremden groß ist, solltet ihr euren Sexting-Partner mit Bedacht aussuchen. Schließlich ist das Ganze eine Frage des Vertrauens. Nicht ganz so wild ist es, wenn ihr „nur“ erregende Textnachrichten verschickt. Doch wenn ihr euch dazu entschließt, euren Flirt mit aufreizenden Bildern anzuturnen, seid euch darüber im Klaren, dass der andere eure Bilder ganz schnell über das Netz verbreiten kann. Aber wie heißt es so schön – no risk, no fun!
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